Craniosacrale Osteopathie Stralsund

Craniosacrale Osteopathie kann bei einer  Vielzahl von Beschwerden helfen. Es ist einen ganzheitliche, sehr achtsame, manuelle Behandlungsmethode die Körper, Geist und Seele als Einheit betrachtet. Die Behandlungen regen beispielsweise die Selbstheilungskräfte an, können Schmerzen reduzieren, zu mehr Beweglichkeit, Gesundheit und Wohlbefinden führen.

  • Beschwerden des Bewegungsapparates
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Stress und Überforderung
  • Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen
  • Stärkung des Nervensystems
  • null
    Schlafstörungen

  • null
    belastenden Lebenssituationen

  • Kiefergelenksstörungen und Zähneknirschen
  • chronische Schmerzen nach Verletzungen und Operationen
  • Stärkung des Immunsystems
  • Hyperaktivität und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Begleitung von Säuglingen und Eltern nach der Geburt
  • null
    Störungen der Verdauungsorgane

  • null
    psychosomatischen Beschwerden

Was ist Craniosacrale Osteopathie?

Die Craniosacrale Osteopathie, auch Craniosacral Therapie genannt, ist eine ganzheitliche, körperorientierte, manuelle Behandlungsmethode, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jh in den USA aus der Osteopathie entwickelt hat. Sie basiert auf der sanften und achtsamen Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich am ganzen Körper zeigt und alle Körpersystem beeinflusst. Durch sanfte Berührungen wird dieser Rhythmus reguliert und dadurch Verspannungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen gelöst sowie das Immunsystem und die Vitalfunktionen gestärkt. Die craniosacrale Behandlung setzt Impulse zur Selbstregulation und regt eine tiefgreifende Heilung an.

Für wen ist Craniosacrale Osteopathie geeignet?

Da es sich bei der Craniosacrale Osteopathie um eine sehr achtsame und sanfte Körpertherapie handelt, können Menschen aller Altersgruppen behandelt werden.

  • Neugeborene (u.a. Geburtstrauma, Schlafprobleme, Schreibbabies, Verdauungsprobleme)
  • Kinder (u.a. Wachstumsschmerzen, Schulstress, Prüfungsangst)
  • Erwachsene (u.a. chronische Schmerzen, Verdauungsprobleme, körperliche und seelische Verletzungen)
  • Ältere Menschen (Schmerzlinderung, Beweglichkeit, Prävention, schwierige Lebensphasen, Sterbebegleitung)

Wie wird die Behandlung der Craniosacrale Osteopathie ausgeführt?

Die Craniosacrale Behandlung beginnt mit einer Anamnese, um Patient und Beschwerdebild kennen zu lernen. Für die Erstanamnese nehme ich mir 1,5 Stunden Zeit, jede weitere Behandlung dauert ca. 75 min. Anschließend erfolgt die Behandlung vollständig bekleidet auf einer bequemen Behandlungsliege (bei Einschränkungen auch im Sitzen) in entspannter ruhiger Atmosphäre. Mit den Händen werden Verspannungen und Blockierungen an verschiedenen Körperssystem erspürt und gelöst. Bei der ganzheitlichen Behandlung können neben körperliche Beschwerden auch emotionale Themen berührt und achtsam integriert werden. So können nachhaltige Veränderungen geschehen, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert, Schmerzen gelindert, mehr Beweglichkeit gefördert und die Lebensqualität und das Wohlbefinden verbessert. Nach der Behandlung stellt sich eine tiefe innere Ruhe und Ausgeglichenheit ein.

Wie oft sollten die Behandlungen durchgeführt werden?

Der Abstand der der Osteopathische Behandlung richtet sich nach dem individuellen Beschwerdebild. Bei akuten Beschwerden können Abstände von ein bis drei Wochen sinnvoll sein, um dem Körper Zeit zu geben auf die Behandlung zu reagieren.

Bei chronischen Beschwerden können die Abstände zwischen den Behandlungen länger sein,  zum Beispiel 4-6 Wochen. Dann hat der Körper genügend Zeit seine Selbstheilung zu aktivieren und Veränderungen zu integrieren.

Für mehr Wohlbefinden und um weiter gesund zu bleiben, kommen die meisten Patienten regelmäßig in einem Abstand von 3-4 Wochen zur craniosacralen Osteopthiebehandlung.

Wann sind erste Veränderungen spürbar?

Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und so unterschiedlich können auch die Reaktionen während und nach der Behandlung ausfallen. Es kann bereits während der Osteopathischen  Behandlung zu fühlbaren Korrekturen im Körper kommen. Erfahrungsgemäß erfolgen die meisten Veränderungen in den Tagen und Wochen nach der Behandlung, weil der Körper Zeit benötigt um in die Selbstregulation zurückzufinden. Es ist wichtig sich nach der Behandlung genügend Ruhe zu gönnen.

Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?

Falls Sie privat versichert sind können die Behandlungen über private Kassen, Beihilfe und private Zusatzversicherung abgerechnet werden, je nach Versicherungstarif teilweise oder ganz.

Viele gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten für Osteopathische Behandlungen anteilig. Wenn ihre Kasse Osteopathie bezuschusst, benötigen Sie ein Privatrezept von einem Arzt (Hausarzt, Zahnarzt, Kinderarzt, Orthopäde etc.). Auf dem Rezept stehen die Diagnose und die Empfehlung für eine bestimmte Anzahl Osteopathischer Behandlung. Die Ärzte sind dem gegenüber meist sehr aufgeschlossen. Bitte lassen Sie das Rezept vor einem Termin bei mir ausstellen. Am Ende der Behandlungen reichen sie das Rezept und die bezahlten Rechnungen bei der Krankenkasse ein. Erkundigen Sie sich vorab bitte bei ihrer Krankenkasse.

„Leben zeigt sich in Bewegung, Heilung geschieht in der Stille.“ - Dr. Rollin Becker

  • www.cranioverband.org
  • „Auf den inneren Arzt hören“ J.E. Upledger, Sphinx-Verlag, Basel
  • „Lehrbuch der Kraniosakral-Therapie“ J.E. Upledger, Haug Verlag
  • „Rhythmus und Berührung“ A. Arnold, Goldmann Verlag